Vaona

Story

 

Die Weinkellerei  befindet sich in der Gemeinde von Marano, genau in der Ortschaft Paverno von Valgatara, im Herzen des historischen Valpolicella Gebietes.
Die Familie Vaona, waren schon immer  Weinbauern,  und setzen  jetzt mit Alberto Vaona eine Strecke von Erneuerungen fort, ohne jene alten Werte zu vernachlässigen, die zu einer Top Qualität geführt haben und ihre Philosophie kennzeichnen.


Wir entdecken noch heute alle Mitglieder der Familie, die sich mit Leidenschaft und Opfer den verschiedenen Tätigkeiten des Betriebs widmen. Besondere Erwähnung verdient die Gewissenhaftigkeit, mit der die Trauben auf den Holzgittern für die Produktion von RECIOTO und AMARONE gelegt werden. Die Umstrukturierung von den Räumen des Weinkellers, sind nach eder Funktionalität ausgelegt worden .

Vaona  nutzt, für die verschiedenen Phasen der Herstellung, die natürliche Schwerkraft, und vermeidet also die übertriebene Benutzung von Maschinen (Pumpen) und legt den größten Wert auf die  Unversehrtheit des Rohstoffes. Die Masseria ist seit 1935, die private Heimat der Familie, die mit Leidenschaft und Hingabe seine Heimat und sein Land vertritt.

 

Der Betrieb zieht sich über eine Fläche von Weinbergen von etwa 10 Hektaren, die sich in bester hügeligen Lage in einer Höhe zwischen 200 und 250 Metern über dem Meeresspiegel befinden, hin. Die Weinberge haben eine ausgezeichnete Lage gegen Westen, und das begünstigt eine gute Bestrahlung während der Phasen, in denen die Trauben solchen Faktor brauchen. Die Zuchtmethoden sind: die traditionelle Laube und ein aktuellerer Guyot, mit Aufmerksamkeit zu einer angemessenen Stock-Dichte (3200-3500 Stöcke pro Hektar).

Amarone Wissen

Kaum ein anderer Wein ist so eigenständig, wie der Amarone della Valpolicella. Das Herstellungsverfahren  dieses Weines ist einzigartig und die daraus resultierende Weinstilistik begeistert Weintrinker und -kritiker in aller Welt. Jedoch existieren auch viele Missverständnisse und Fehlinformationen in Bezug auf diesen sehr speziellen Wein.

 

Wie aus der vollständigen Herkunftsbezeichnung eines Amarones zu schließen ist, stammt der Wein aus der norditalienischen Weinregion Valpolicella. Wer in Verona    ins Auto steigt und in nordwestlicher Richtung zum Gardasee startet, erreicht bereits eine halbe Stunde später das Valpolicella-Gebiet.  Hier existieren insgesamt fünf Weinbaubereiche. Der mit Abstand prestigeträchtigste davon ist sicherlich Amarone della Valpolicella. Er hat seit 1968  den Status einer kontrollierten Herkunftsbezeichnung und verfügt über die höchste italienische Qualitätsstufe DOCG (Denominazione di Origine Cont

Klimatisch von der Nähe zum Gardasee begünstigt werden Rotweine hier zum größten Teil aus drei für die Gegend typischen Rebsorten hergestellt:     Von der Corvina-Traube müssen in jedem Valpolicella-Wein mindestens 45%, aber maximal 95% enthalten sein. Die weitere verpflichtende Rebsorte  trägt den Namen Rondinella und sie muss mit mindestens 5% in den Weinen zum Einsatz kommen, darf aber nicht mehr als 30% ausmachen. Zudem   gibt man häufig noch Corvinone hinzu – doch auf diese, wie auch auf andere noch zugelassene Rebsorten darf verzichtet werden und es dürfen auch   nicht mehr als 50% in die Produktion einfließen.

Die kraftvollen, alkoholreichen und sehr langlebigen Amarone-Weine zeichnen sich teilweise durch eine gewisse Bitternote aus. Und da das italienische Wort für bitter „amaro“ lautet, war es schließlich namensgebend für den Wein. Die Trauben für diesen angesehenen sowie durchaus hochwertigen Italiener stammen meist von den ältesten Reben der Weinberge und es werden nur die besten Trauben für seine Herstellung ausgewählt.

 

Diese Qualitätssicherung ist aber nicht das eigentlich besondere eines Amarone. Vielmehr sorgt die ausgefallene Weiterverarbeitung der Trauben für  den ganz      eigenen Stil.                                                                                                                                                                       

Verblüffend ist ein Verfahren, das nach der Ernte der Trauben zum Einsatz kommt: Beim Appassimento- oder auch Recioto-Verfahren werden die  Trauben in gut belüfteten Lagerräumen zwei bis vier Monate getrocknet – auf Strohmatten oder Holzgestellen liegend. Durch diesen Trocknungsprozess verlieren die Trauben bis zur Hälfte ihres Gewichts. Dieser Schwund (ital. Appassimento) drückt sich dadurch aus, dass das Wasser aus den Früchten verdunstet, jedoch der Zucker, aber auch die Extraktstoffe in den Trauben verbleiben. So fällt es wenig schwer zu glauben, dass der daraus gepresste Saft für extrem konzentrierte Weine sorgt, die über eine ganz eigene Aromastilistik verfügen.

Der langwierige Trocknungsprozess verlangt großen, händischen Aufwand, denn um Fäulnis zu vermeiden, müssen die Trauben häufig gewendet und umgeschichtet werden. Aber nicht nur hierdurch ist der vergleichsweise hohe Preis für die Weine nachvollziehbar, sondern vor allem lässt sich aus den rosinierten Trauben nur noch wenig Most pressen. So braucht man im Vergleich zur Herstellung eines normalen Rotweines fast die zweifache Menge an Trauben. Durch den hohen Zuckergehalt der getrockneten Trauben enthalten Amarone nicht selten mehr als 15% Alc. Vol. Selbst bei diesem Alkoholgehalt ist der Restzuckergehalt teils noch zu hoch, um einen trockenen Wein zu ergeben, da der Alkohol die Hefe absterben lässt und den Gärprozess stoppt.

Doch wenn man der Maische noch ein wenig Zeit gibt, sorgen anschließend wärme- und alkoholresistente Hefestämme dafür, dass auch noch der verbliebene Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Da man sich diesen weiterführenden Gärungsprozess in früheren Zeiten nicht erklären konnte, sprach man bei diesem Prozess auch von dem „Miracolo dell’Amarone“. So sind trockene Amarone mit einem Alkoholgehalt von satten 16-17% keine Seltenheit. Daher mein Tipp an alle Weinfreunde: Amarone sollte niemals bei Raumtemperatur getrunken werden, da der Alkoholeindruck schnell zu intensiv wirkt. Die optimale Trinktemperatur für einen Amarone liegt bei 16 - 18 Grad Celsius.

Alternativ eingestellt: Ripasso und sein Ruf als „Baby Amarone“

 

Wie bereits eingangs geschildert, existieren in der Region Valpolicella insgesamt fünf Weinbaubereiche: Valpolicello, Valpolicella Superiore, Valpolicella Superiore Ripasso, Recioto und eben Amarone. Beim Recioto folgt man zwar weitestgehend dem Produktionsverfahren eines Amarone, aber es  entstehen hier auschließlich  Weine mit Restsüße. Der „normale“ Valpolicella und Superiore sind Rotweine, die auf herkömmliche Art produziert werden, aber dennoch eine sehr gute Qualität liefern können. Mit dem Valpolicella Superiore Ripasso gibt es eine weitere Besonderheit aus der Region, die für viele Weinfreunde eine preisgünstige Alternative zum Amarone darstellt.

Ripasso bedeutet frei übersetzt so etwas wie „erneuter Durchgang“ und diese Beschreibung ist in Bezug auf das Produktionsverfahren äußerst passend. Der häufig auch als „Baby Amarone“ bezeichnete Ripasso wird von fast allen Amarone-Produzenten hergestellt. Das hat seinen guten Grund: Der auf herkömmliche Weise gewonnene Most wird mit den übrig gebliebenen Schalen und Kernen aus der Amarone-Produktion vermischt, um dann gemeinsam vergoren zu werden. Dieser Trester verleiht dem Wein zusätzliches Aroma sowie eine gute Struktur. Das Ergebnis ist ein Wein mit mittlerem Körper und einer Aroma-Komplexität, die sehr stark an den „großen Bruder“ Amarone erinnert. Und das für einen deutlich geringeren Preis.

Übrigens sei noch erwähnt: Aus dem Amarone-Trester wird nicht nur Ripasso hergestellt, sondern auch – wie in Italien üblich – sehr hochwertiger Grappa

 

Ripasso und sein Ruf als „Baby Amarone“

 

Wie bereits eingangs geschildert, existieren in der Region Valpolicella insgesamt fünf Weinbaubereiche: Valpolicella, Valpolicella Superiore, Valpolicella Superiore Ripasso, Recioto und eben Amarone. Beim Recioto folgt man zwar weitestgehend dem Produktionsverfahren eines Amarone, aber es entstehen hier auschließlich   Weine mit Restsüße.

Der „normale“ Valpolicella und Superiore sind Rotweine, die auf herkömmliche Art produziert werden, aber   dennoch eine sehr gute Qualität liefern können. Mit dem Valpolicella Superiore Ripasso gibt es eine weitere Besonderheit aus der Region, die für viele Weinfreunde eine preisgünstige Alternative zum Amarone darstellt.

Ripasso bedeutet frei übersetzt so etwas wie „erneuter Durchgang“ und diese Beschreibung ist in Bezug auf das Produktionsverfahren äußerst passend. Der häufig auch als „Baby Amarone“ bezeichnete Ripasso wird von fast allen Amarone-Produzenten hergestellt. Das hat seinen guten Grund: Der auf herkömmliche Weise gewonnene Most wird mit den übrig gebliebenen Schalen und Kernen aus der Amarone-Produktion vermischt, um dann gemeinsam vergoren zu werden. Dieser Trester verleiht dem Wein zusätzliches Aroma sowie eine gute Struktur. Das Ergebnis ist ein Wein mit mittlerem Körper und einer Aroma-Komplexität, die sehr stark an den „großen Bruder“ Amarone erinnert. Und das für einen deutlich geringeren Preis.

Übrigens sei noch erwähnt: Aus dem Amarone-Trester wird nicht nur Ripasso hergestellt, sondern auch  – wie in Italien üblich – sehr hochwertiger Grappa

 

Unser Winzer Vaona bietet die hervorragenden Amarone, Ripasso und Grappa di Amarone